Du wachst morgens auf und denkst: „Ich kann nicht mehr. “ Aber du ziehst dich trotzdem an. Funktionierst. Fürs Team. Für die Kinder. Für alle – außer für dich.
Du sagst Ja, obwohl du Nein meinst – und fühlst dich danach leer, übergangen, wütend auf dich selbst.
Du liegst nachts wach, das Gedankenkarussell dreht sich – und trotzdem findest du keine Klarheit.
Du kennst deine Muster, du hast sie durchdacht. Vielleicht schon aufgeschrieben, besprochen, verstanden. Und trotzdem passieren sie wieder. In Gesprächen, Entscheidungen, Beziehungen. Du fühlst dich wie ferngesteuert – und gleichzeitig wie abgeschnitten von dir selbst.
Vielleicht spürst du seit Monaten: „Ich will hier raus.“ Raus aus dem Job, der sich falsch anfühlt. Manchmal siehst du andere, die mutig ihren Weg gehen. Und du spürst: Neid. Scham. Vielleicht sogar eine leise Wut. Nicht, weil du es ihnen nicht gönnst – sondern weil du tief in dir weißt, dass da mehr in dir ist. Und dass du es gerade nicht lebst.
Du willst dich verändern – aber etwas in dir hält dich fest. Angst vor dem Unbekannten? Zweifel? Loyalität zu alten Geschichten?
Wenn du dich in diesen Momenten wiedererkennst, bist du hier richtig.
Denn Veränderung beginnt nicht im Verstand – sondern im Erleben. Im Spüren. In der Begegnung mit dir selbst.